Developers Diaries #12 - Der Bootmanager

Herzlich willkommen zur 12. Ausgabe der Developer Diaries. Heute geht es um die Vereinfachung der Bedienung komplexerer Zuschnittsysteme mit Hilfe unseres Bootmanagers.

Mit der Größe eines Zuschnittsystems steigt die Komplexität und die Anzahl der im System enthaltenen Geräte. So haben bereits Anlagen auf denen halbe Rinderhäute geschnitten werden zwei Projektoren im Nestingbereich. Je nach Anforderungen und Konfiguration können nochmals zwei Projektoren im Absortierbereich, ein Tablet zur Steuerung der Absortierung, Kameras für die Konturerkennung, diverse Bildschirme und der eigentliche PC der Nesting-Applikation hinzukommen.

RG Technologies Bootmanager Zuschnittsysteme

An einer Konfiguration wie beschrieben und vorangehend abgebildet erkennt man, wie aufwendig es sein kann, solch ein System in Betrieb zu nehmen. Wurde der Projektor hinten eingeschalten? Waren es auch wirklich beide oder nur der linke? Was ist mit dem Tablet? Dieses Spiel wiederholt sich am Ende des Tages beim Abschalten des Systems. So kann es passieren, dass man mehrmals um den Schneidetisch gelaufen ist bevor man mit der eigentlichen Tätigkeit beginnt.

 

Um die Prozesse des Aus- und Einschaltens so einfach wie möglich zu machen, haben wir den Bootmanager entwickelt. Über diesen können zentral alle in der Produktion installierten Zuschnittsysteme gesteuert und verwaltet werden. Auch die Reihenfolge der einzuschaltenden Geräte kann mit einem vorgegebenen Timeout definiert werden. Es reicht somit ein Knopfdruck um ein komplexes System mit unterschiedlichster Hardware geregelt zu aktivieren.

 

Um es für den Anwender noch einfacher zu machen, besteht auch die Möglichkeit den Bootmanager als Service laufen zu lassen, der automatisch alle Peripheriegeräte startet sobald der Haupt PC eingeschalten wurde.

RG Technologies Bootmanager Zuschnittsysteme

Neben dem vereinfachten Start- und Stopp-Prozess der Systeme, können über den Bootmanager auch einige wichtige Daten der einzelnen Komponenten abgefragt werden. Dies sind bei Projektoren z.B. der Input oder die bereits verbrauchte Lampenzeit. Dadurch können Wartungsarbeiten vorab geplant und Ausfallzeiten vermieden werden.

 

Voraussetzung für die Applikation ist eine Wake on LAN fähige Hardware, weshalb wir professionelle Installationsprojektoren empfehlen, die neben herausragender Helligkeit und längerer Laufzeit auch eine qualifizierte Steuerung und Wartung ermöglichen.

Sie sehen, wir arbeiten kontinuierlich daran die Welt für Sie einfacher zu machen.

 

Bleiben Sie online und viele Grüße

 

Gerald Meister